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Die Fakultät Informatik

Andreas-Pfitzmann-Bau

Der Andreas-Pfitzmann-Bau (kurz APB) beherbergt die Fakultät Informatik und wird damit in den nächsten Jahren dein zweites Zuhause sein. Mit zunehmender Semesterzahl wirst du immer weniger über den Campus gescheucht und immer mehr Veranstaltungen werden hier stattfinden. Doch was hat dieser Bau eigentlich zu bieten außer einer Menge grüner Farbe und der Skulptur im Foyer?

panorama fakultaet Der Andreas-Pfitzmann-Bau von vorn -- Foto: Lucas Vogel

Ein Unterschied zwischen diesem Gebäude und den anderen auf dem Campus ist, dass es rund um die Uhr geöffnet ist. Auch wenn nachts mal die Türen verschlossen sein sollten, wird dir der Sicherheitsdienst gerne gegen Vorlage deines Studierendenausweises die Tür öffnen und auf Wunsch auch einen der Seminarräume im Erdgeschoss aufschließen.

Sitzgelegenheiten auf den Gängen aller Etagen bieten dir genügend Platz, um dich beispielsweise mit deinen Lerngruppen auf anstehende Prüfungen vorzubereiten. Weiterhin gibt es mehrere zum Teil mit Spezial-Software ausgestattete PC-Pools, die wegen Corona aktuell leider nur eingeschränkt nutzbar sind.

Hinter den APB befindet sich aktuell eine große Baustelle. Dort wird ein Gebäude des DLRs (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) gebaut. Für dieses mussten Grünanlagen, unter anderem ein Teich weichen. Immerhin ist es eine gute Möglichkeit für einen lichtarmen Aufenthalt.

panorama teich Der Außenbereich bevor die Bagger kamen – Foto: Lucas Vogel

Vom APB aus kannst du das Lehmann-Rechenzentrum sehen. Vielleicht bekommst du ja die Chance, an einer der Führungen durch das Rechenzentrum teilzunehmen, die zu verschiedenen Events angeboten werden.

Seinen Namen entleiht das Gebäude übrigens von "Andreas Pfitzmann", einem 2010 verstorbenen Professor aus unserem Hause. Er leitete über viele Jahre die Professur für Datenschutz und Datensicherheit, an welcher er maßgeblich an Möglichkeiten zur Anonymisierung forschte und so vielen Menschen in Ländern mit Zensur und staatlicher Überwachung freien Internetzugang ermöglichte. Im Jahr 2009 wurde er außerdem Dekan unserer Fakultät. Im Foyer findest du eine Tafel, welche ihm und seinem Lebenswerk gedenkt.

ascii – Das Café in der Fakultät

Bereits seit 2007 existiert im Gebäude der Fakultät Informatik das ascii, ein Café betrieben von Studierenden, die ein paar Stündchen ihrer Freizeit zur Verfügung stellen, um hinter dem Tresen zu stehen.

Das ascii hat alles was ein richtiges Café so braucht: Kaffee, Tee, ein variables herzhaftes sowie süßes Sortiment und natürlich koffeinhaltige Kaltgetränke. Zudem zählt das ascii zu den wenigen Adressen auf dem Campus, wo man neben Club Mate auch Kolle Mate und Premium Cola erhält.

ascii

Das ascii wird von einem studentischen Verein betrieben und ist seit seiner Gründung eine zentrale Anlaufstelle an der Fakultät. Hier treffen sich Studierende und Beschäftigte, um ihre Pausen zu verbringen, zu arbeiten oder einfach ihren Koffeinhaushalt aufzufüllen. Auf den gemütlichen Sofas kann man die Zeit wunderbar an sich vorbeistreichen lassen, gemeinsam an Projekten arbeiten, lernen, programmieren oder einfach nur mit Mitstudierenden plaudern.

Wenn du jetzt Lust bekommen hast, das ascii zu besuchen oder sogar als Mitglied selbst mitzumachen, dann komm doch einfach mal vorbei und sag Hallo!

Weitere Hinweise findest du hier.